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Allgemeines Monte Rosa

Region, Wetter und Hotels

Das Monte Rosa Massiv gilt flächenmässig als das grösste Bergmassiv über 4000m in den Alpen. Den Namen verdankt die Monte Rosa wahrscheinlich nicht der am Abend oft rosa Färbung sondern eher dem “franco-provenzalischen Wort “Rouese” für “Gletscher”. Hier sind nützliche Informationen zu den Gipfeln, der Region, dem Wetter und den Hotels aufgeführt.

Monte Rosa Gebirge und Region Gressoney

Die angrenzenden Täler auf italienischer Seite heissen von Ost nach West Valle Anzasca/Macugnaga mit seiner imposanten Ostwand die über 2200Hm von der Dufourspitze 4.635m nach Osten abfällt, das Valle Sesia mit Alagna und der nicht weniger imposanten Südwand der Signalkuppe 4.554 m, das Val Lys (Lystal oder auch Gressoney-Tal) das den einfachsten Zustieg auf die Monte Rosa bietet und zuletzt das Val Ayas mit Champoluc. Der höchste Gipfel ist die Dufourspitze mit 4633m der Ihren Namen Generals Guillaume-Henri Dufour verdankt. Das gesamte Monte Rosa Massiv umfasst 10 Gipfel über 4000m (Nordend 4.609 m, Zumsteinspitze 4.563 m, Signalkuppe 4.554 m, Parrotspitze 4.432 m, Ludwigshöhe 4.341m, Schwarzhorn 4.322 m, das Balmenhorn 4.167 m, Vincent-Pyramide 4.215 m, und zuletzt die Punta Giordani 4.046 m).

Nimmt man die angrenzenden Gipfel des Lyskamms mit Ostgipfel 4527m und Westgipfel 4480 m, Castor 4228 m, Pollux 4092 m und das Breithorn 4164 m (mit seinen fünf Gipfeln Occidentale 4164 m, Centrale, 4159 m Orientale 4139 m, dem Gendarm 4106m und zuletzt dem Roccia Nera 4075m) hinzu,  lässt sich die Ansammlung an Viertausender auf 19 Gipfel erweitern.

Waliser Alpen und Aufstieg Monte Rosa

Die Monte Rosa und das Massiv besteht überwiegend aus den Gesteinsarten Granit und Ganitgneis. Die Gesteinsarten entstehen in grosser Tiefe und weisen so auf die die Entstehung der Monte Rosa hin bzw. auf enorme tektonischen Prozesse.

Die Namensprägung der Gipfel wurde sicher auch durch die Besiedlung im Mittelalter durch die Walsern (höchstalemannische Dialekte) beeinflusst. Auf der Signalkuppe oder Punta Gnifetti liegt die höchstgelegene Hütte der Alpen, die Capanna Regina Margherita 4554 m die von führenden höhenmedizinische Forschungszentren immer wieder aus forschungsgründen besucht wird. Die Hütte verdankt Ihren Bau und Namen der italienischen Königin Margarethe von Italien. Die erst dokumentierte Hochtour auf den Roccia della Scoperta, 4178 m unternahmen die Walser aus Gressoney. Viele der Gipfel wurden von Gressoney aus erstbegangen.

Gressoney und das Val Lys/Lystal mit dem Zugang über die Punta Indren 3260m hat sich in den letzten Jahren immer mehr zum wichtigsten Ausgangspunkt für die Besteigungen der Viertausender entwickelt und bietet sicherlich den einfachsten Zugang zu den Gipfeln des Monte Rosa Massives.

Wetter Aostatal und Gressoney

Die Stadt Aosta ist umgeben von Bergen wodurch ein Mikroklima herrscht mit kontinentalen Eigenschaften. Sommer Winter Rhythmus ist meist kürzer als in anderen Bergregion die Sommer sind für die Höhe sehr warm und die Winter setzten oft schon sehr früh ein. In den Bergen gibt es im Winter oft Südstaulagen man spricht von einem “Genuatief“ die sehr ergiebig sind. In den westlichen Regionen wird das Wetter oft auch aus dem Westen Mont Blanc Gebiet beeinflusst und gerade im Winter gibt es dort dann oft auch ergiebige Niederschläge. Nähere Information zu Schnee- Lawinen und Wettervorhersagen für Gressoney und die Monte Rosa finden Sie hier.

Hotel Informationen

Der Ort Gressoney ist in drei Ortschaften aufgeteilt. Gressoney St. Jean, Gressoney La Trinité und der Hotels im Gressoney Staffal. In Staffal beginnen auch die Bahnen auf den Passo Salati und den Colle Bettaforca. Gressoney La Trinité ist mit einem Sessellift direkt mit den Bahnen verbunden. In Gressoney St. Jean befindet sich das Skigebiet Weissmatten. Ein Bus Shuttle verbindet den Ort mit dem Skigebiet Monterosa Ski. In allen Ortschaften gibt es ein Auswahl an **, *** und **** Hotels.